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Reiten in der Abendsonne - Mensch und Tier sind eins

Reiten war lange Zeit die schnellste Art der Fortbewegung. Heute hat es vor allem das Auto aus dem Alltag verdrängt. Trotzdem gibt es nicht wenige Menschen, die in ihrer Freizeit reiten. Es ist vor allem die Entspannung. Wind in den Haaren, der Natur besonders nah sein - dieses Gefühl haben die meisten Reiter.

Das Erste, was jeder Reitschüler lernt, ist, sich in das Pferd hineinzufühlen. Diese Tiere sind sehr schreckhaft. Wer mit dem Reiten beginnt, übt zunächst Körperbeherrschung. Auf dem Pferd zu sitzen benötigt Balance, Kondition und Koordination. Die Ausbildung beginnt immer an der Lounge - einer Leine, an welcher das Pferd von einem Trainer geführt wird. Dieser achtet auf die Bein- und Sitzhaltung und gibt die entsprechenden Bewegungsmuster vor. Der Reiter sitzt nicht nur passiv auf dem Pferd. Er lernt, das Tier mithilfe der Verlagerung des Gewichtes, mit dem Druck der Schenkel und der Führung der Zügel zu dirigieren.

Zur ersten Ausrüstung gehören neben dem Helm auch Reithosen, Reitstiefel und Handschuhe. Zu Beginn sind allerdings normale lange Hosen und Stiefel mit leichten Absätzen ausreichend. Reitbekleidung ist häufig Second-Hand erhältlich. In Zeitungsanzeigen, auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Geschäften wird man oft fündig.

Das Reiten selbst ist äußerst vielseitig und beschränkt sich nicht auf das Ausreiten in Trab und Galopp. Springreiten, Dressurreiten, Voltigieren, Military oder Galopp- und Trabrennen heißen die Variationen. Wer sich mit dem Reiten intensiver beschäftigen möchte, der findet sicher einen entsprechenden Reit- und Fahrverein. Die Anschaffung eines eigenen Pferdes ist mit sehr hohen Kosten verbunden. Daher bieten viele Vereine Reitbeteiligungen an, bei denen sich mehrere Reiter ein Pferd "teilen". Hier sollten Sie sich in den Vereinen vor Ort genauer erkundigen.

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