Punches und Kicks

Kicks sind Fußtritte und ein Bestandteil im Tae Bo sind. Diese werden mit Ausweichbewegungen und Schrittfolgen kombiniert. Die Sportart beinhaltet Knie-, Rückwärts-, Vorwärts-, Seitwärts- und Halbkreiskicks. Muskeln und Gelenke werden bei dem Sport beansprucht, daher sollte man eine gewisse Grundausdauer mitbringen, wenn man Tae Bo betreiben möchte. Bei untrainierten Personen kann dies leicht zu Überlastungen führen.

Tae Bo besteht aus Armbewegungen und Schritten, die man in der ersten Stunde lernt. Deswegen ist es für Anfänger wichtig, einen Einführungskurs zu besuchen. Techniken bei dieser Sportart sind unter anderem sogenannte Punches und Kicks. Bei den Punches handelt es sich um Faustschläge, wobei die Beine gebeugt und die Arme angewinkelt sind. Die Ellenbogen sollen nahe am Körper sein. Um einen Punch auszuführen, hält man die geballten Fäuste so vor das Gesicht, dass die Daumen zum Kinn zeigen. Es gibt zwei Varianten von Punches, den Aufwärts- und den Seitwärtshaken. Trainiert man mit einem Partner, wird dieser bei der Ausführung der Punches nicht berührt.

Tae Bo wurde in den 1990er Jahren von dem 7-fachen Karateweltmeister Billy Blanks in Amerika entwickelt. Es enthält Elemente aus Aerobic, Kickboxen und dem Boxen. Durch das Training wird die Ausdauer verbessert, die Muskeln gekräftigt und die Koordination geschult. Möchte man einen Tae Bo Kurs besuchen, sollte man im Fitnesscenter fragen, ob er angeboten wird. Allerdings ist Tae Bo auch unter anderen Namen, wie Thaibo, Taekbo, Thairobic oder Boxaerobic bekannt. Aerobic ist allen bekannt, es ist ein Training, bei dem der Körper trainiert wird, mehr Sauerstoff aufzunehmen. Beim Tae Bo kommen noch Elemente aus dem asiatischen Kampfsport dazu.

Bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sollte auf Tae Bo verzichtet werden. Auch für ältere Personen ist das Training nicht geeignet, wobei allerdings in vielen Fitnessstudios spezielle Kurse angeboten werden, damit auch Senioren diesen Sport ausüben können.