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Muskeln

Muskelkraft trainieren mit EMS

Einen richtigen Waschbrettbauch zu besitzen ist der Traum vieler Männer. Jedoch kommt dieser nicht über Nacht. Vielmehr muss dafür lange und hart trainiert werden. Nur wenige Menschen gehen regelmäßig ins Fitnessstudio oder betätigen sich anderweitig sportlich. In der Fitnessbranche gibt es immer neue Trends, die einen schnellen Muskelaufbau versprechen. Einer davon ist das sogenannte EMS-Training, welches in vielen Fitnessstudios angeboten wird.

Beim EMS-Training werden die Muskeln mittels elektrischen Stroms stimuliert. Angeblich sollen 20 Minuten Training im Monat ausreichen, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Um am EMS-Training teilzunehmen, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. So muss der Trainierende einen speziellen Anzug tragen, um Gefahren zu vermeiden. Weiterhin trägt der Trainierende eine Weste. Arme und Beine werden mit Gurten versehen. Sowohl die Gurte als auch die Weste besitzen verschiedene Kabel, die den elektrischen Reiz übertragen. Anschließend werden die Muskeln durch Strom gereizt. Wichtig ist, dass das EMS-Training fachgerecht und von einem Profi durchgeführt wird. So muss der Stromreiz richtig dosiert werden, damit keine Gefahren von ihm ausgehen können. Bei fachgerechter Anwendung sind Gefahren jedoch ausgeschlossen.

Der Reiz lässt sich verschieden stark einstellen. Die Stärke orientiert sich am Trainingsstand des Trainierenden. Wer einen besser trainierten Körper hat, der kann seine Muskeln durch einen höheren Reiz stimulieren lassen. Das Gerät, welches zum EMS-Training genutzt wird, kann individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. So lässt sich der Waschbrettbauch damit genauso trainieren, wie die Muskeln in Armen oder Beinen. Es lässt sich individuell einstellen, welche Muskelgruppen wie stark trainiert werden sollen. Eine Trainingseinheit eines Bodystreet -Trainings nimmt einen Zeitraum von 20 Minuten in Anspruch. Unter dem Einfluss des Reizstroms werden verschiedene Übungen ausgeführt. Der Stromfluss durchläuft dabei einen Kreislauf. Zunächst wird der Körper vier Sekunden durch den Strom gereizt, bevor den Muskeln eine ebenfalls vier Sekunden dauernde Pause gegönnt wird und immer so weiter. Ob das EMS-Training wirklich erfolgreich angewendet werden kann, bleibt noch abzuwarten. Die Meinungen gehen weit auseinander.


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