DRUCKEN
ZURÜCK
Fitnessgeräte

Kondition steigern - Stoffwechsel aktivieren

Der Crosstrainer ist eines der beliebtesten Geräte im Sportstudio. Verständlich, trainiert er doch einerseits die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System, und formt andererseits auch gleichzeitig die Muskeln. Nicht nur die Stammgäste im Studio, sondern auch die Anfänger wissen das Gerät zu schätzen. Es verzeiht nämlich, dass der Novize in der Aufregung vielleicht die Erklärungen des Fitnesstrainers vergessen hat. Moderne Geräte lassen sich kinderleicht selbst programmieren und liefern maßgeschneiderte Vorgaben; je nachdem, ob hauptsächlich Fett verbrannt oder eher die Kondition trainiert werden soll. Damit man aber wirklich optimal auf dem Crosstrainer trainiert, lohnt es sich, ein paar Grundregeln zu beachten.

Wer vollkommen untrainiert auf das Gerät steigt, der sollte nichts überstürzen. 20 bis 30 Minuten reichen am Anfang völlig aus und das auch nicht öfter als maximal drei Mal pro Woche. Die ersten fünf bis zehn Minuten sollte der Anfänger es langsam angehen lassen und erst dann richtig loslegen. Vor dem Start bitte Geschlecht, Alter und Gewicht eingeben. Dann piept das Gerät nämlich automatisch, wenn die Belastungsgrenze für das Herz erreicht ist. Für alle, die regelmäßig den Crosstrainer benutzen, ist das natürlich kalter Kaffee. Die Profis wissen all das, aber auch sie können noch Fehler machen; die meisten davon bei der Haltung.

Der aufrechte Gang ist beim Trainieren auf dem Crosstrainer sehr wichtig. Die Hüfte sollte sich beim Laufen nicht mitbewegen und die Kniegelenke freuen sich, wenn sie nicht ganz durchgedrückt werden. Auch die Waden können auf dem Crosstrainer stark leiden. Sie werden immer dann überbeansprucht, wenn nicht mit dem ganzen Fuß, sondern nur auf Zehen oder Ballen gelaufen wird. Zu zaghaft wird dagegen oft die obere Körperhälfte trainiert. Damit die Muskeln des Oberkörpers und der Arme von der Arbeit auf dem Crosstrainer profitieren können, müssen die Hände die Griffe fest umschließen. Wer sie dagegen nur leicht berührt, der hat unter Umständen am Oberkörper nichts oder kaum etwas vom Training.