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Kindersport

Kinder als Leistungssportler

Sport ist gesund, das weiß jeder. Bereits Kinder sollten zum Sport animiert werden, jedoch im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Eltern sollten jedoch beachten, dass sie das Kind nicht zum Leistungssport treiben, wenn sie es nicht wollen. Die Freude am Sport wird den Kindern damit genommen. Hat ein Kind oder ein Jugendlicher an einer Sportart besondere Begeisterung gefunden, soll diese natürlich gefördert werden. Beliebt bei Jungs ist Fußball. Wie auch in anderen Bereichen sind Kinder nicht mit Erwachsenen zu vergleichen. Das Training muss langsam aufgebaut werden, daher empfiehlt es sich, das Kind in einem entsprechenden Sportverein anzumelden.

Die geschulten Trainer richten sich nach der Leistungsfähigkeit der Kinder. Das Wichtigste dabei ist, das Training langsam zu beginnen und stetig zu steigern. Erst nach der Pubertät sollte der Fokus auf Leistung gerichtet werden. Es ist ein jahrelanger Prozess, aus einem Kind einen Leistungssportler zu machen. Auf keinen Fall darf Druck ausgeübt werden. Sicher sind die Eltern stolz, wenn ihr Kind in einer Sportart besondere Leistungen bringt, eine Überanstrengung soll jedoch vermieden werden. Falsches Training oder übertriebener Ehrgeiz kann gesundheitliche Folgen haben, da sich der Körper noch im Wachstum befindet. Um diese zu vermeiden, sind regelmäßige sportärztliche Untersuchungen wichtig.

Vor beginn einer Leistungssportlerkarriere sind medizinische Untersuchungen notwendig. So müssen Belastungstests gemacht werden, um zu sehen, ob das Kind überhaupt für den Leistungssport geeignet ist. Eine gründliche internistische und orthopädische Untersuchung ist unerlässlich. Einige Sportvereine haben ihre eigenen Ärzte, die das Kind auch psychologisch untersuchen. Oft ist der Wille zum Leistungssport bei den Eltern höher, als beim Kind. Das wird in der Untersuchung abgeklärt. Fallen alle Untersuchungsergebnisse positiv aus, steht dem Leistungssport nichts mehr im Wege. Beim Beginn des Trainings informiert sich der Trainer, welche Fähigkeiten das Kind bereits hat. Auf diesen wird das Training langsam aufgebaut. Einer Sportlerkarriere steht damit nichts mehr im Wege.