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Kreislauf

Herz-Kreislauftraining - Bewegungsmangel kompensiert

Das Herz-Kreislauftraining stärkt die Herzleistung und sorgt für die Erweiterung der Lungenkapazität. In erster Linie dient das Training dazu, Herz-Kreislauferkrankungen, sowie Übergewicht, Stress und Stoffwechselstörungen vorzubeugen. In Gesundheitszentren oder Sportstudios wird dieses Training angeboten. Da viele täglich im Büro sitzen, muss der Bewegungsmangel kompensiert werden. Zu den Sportarten, die für das Herz-Kreislauftraining geeignet sind, zählen alle Ausdauersportarten, wie Joggen. Radfahren, Walken oder Schwimmen. Durch das Training wird auch die Rückenmuskulatur gestärkt, die die Wirbelsäule stützt. Somit wird auch Rückenleiden vorgebeugt.

Wer bereits Probleme mit seiner Gesundheit hat, darf das Training nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen. Der Arzt ermittelt, wie fit der Patient ist und welche Sportarten für ihn geeignet sind. Danach errechnet er den Trainingspuls. Während des Trainings trägt man eine Pulsuhr, die den Pulsschlag misst. Vorher stellt man ein, wie hoch der Pulsschlag maximal sein darf. Wird dieser Wert überschritten, gibt die Uhr ein akustisches Signal ab. Der Pulsschlag hängt vom Alter ab. Dieser ist leicht zu errechnen. Von 160 Pulsschlägen wird das eigene Alter abgezogen. Eine 50-jährige Person darf daher den Puls von 110 nicht überschreiten.

Je nach Gesundheitszustand eignen sich verschiedene Sportgeräte für das Herz-Kreislauftraining. Personen, die Probleme mit dem Rücken haben, können Liegefahrräder benutzen. Mit Rudergeräten trainiert man den ganzen Körper. Besonders das Schwimmen ist ideal, um sein Herz-Kreislaufsystem zu stärken. Diese Sportart ist gut für Personen geeignet, die Übergewicht haben. Es ist eine gelenksschonende Sportart. Aber auch das Training auf einem Ergometer oder dem Crosstrainer stärkt Herz und Kreislauf. Das Training darf nicht übertrieben werden, daher sollte man sich von Arzt oder einem Fitnesstrainer einen Trainingsplan zusammenstellen lassen. Sollte der Patient gesundheitliche Probleme haben, kann er mit dem Training einen Tag aussetzen oder die begonnene Trainingseinheit vorzeitig beenden. Es wird empfohlen, ab dem 40. Lebensjahr mit dem Herz-Kreislauftraining zu beginnen.