Frisbeesport - schnell und lässig

Frisbee ist ein beliebter Freizeitsport für Jung und Alt. Die tellerförmige Scheibe hat einen heruntergezogenen Rand, Rillen sorgen dafür, dass die Flugbahn optimal ist. Es besteht aus unterschiedlichen Kunststoffen und ist ein günstiges Sportgerät. Der Spieler schleudert die Scheibe weit weg. Dadurch bekommt das Frisbee einen kreisförmigen Impuls. Die Kreiselbewegungen halten den Auftrieb der Scheibe in der Luft. Seit den 1980er Jahren ist der Sport auch in Europa bekannt. Frisbee wurde zu einem Trendsport, der auf Wiesen in Parks oder am Strand gespielt wird. Das Sportgerät ist leicht und daher auch einfach mitzunehmen. Auch Hunde haben Spaß daran, ein Frisbee zu fangen.

Frisbee ist in Amerika und Kanada ein Mannschaftssport, die sich Ultimate Frisbee nennt. Der Sport wird mit einer Scheibe gespielt, die 175 Gramm wiegt. Um einen Punkt zu erzielen, muss die Scheibe, die der Mitspieler wirft, am ende des gegnerischen Feldes gefangen werden. Tore gibt es keine, es zählt die Begrenzungslinie. Die Taktik ist, dass sich die Mannschaft, die angreift, Freiräume erlaufen muss, damit die Scheibe im Besitz bleibt. Die Verteidiger versuchen das Frisbee zu erkämpfen. Die Sportart ist anspruchsvoll, da sie viele Sprints und Richtungswechsel enthält. Bei den Wettkämpfen gilt das Fair Play Prinzip, das bedeutet, dass es keinen Schiedsrichter gibt.

Eine Mischung aus Golf und Frisbee ist das Discgolf. Hier werden Komponenten aus dem Golf- und Frisbeesport vereint. Gleich wie beim Golf ist das Ziel, einen Punkt mit so wenig Würfen wie nur möglich zu erreichen. Bleibt das Frisbee vor dem Punkt liegen, wird es von dort weitergeworfen, und zwar so lange, bis das Ziel erreicht ist. Der Sieger wird mittels Punkteauswertung ermittelt. Dazu wird jeder einzelne Wurf des Spielers gezählt und addiert. Wer zum Schluss die wenigsten Punkte, also Würfe hat, hat das Spiel gewonnen. Bei jedem Parcours gibt es eine Par-Zahl, diese liegt zwischen 3 und 4. Innerhalb dieser Zahl sollte das Ziel erreicht werden.