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Fotografieren im Winter

Zahlreiche Postkarten oder Weihnachtsgrußkarten, auf denen eine romantische Winterlandschaft abgebildet ist, animieren uns förmlich zum Fotografieren, denn diese eigenen Motive bilden unsere Landschaften ab, die sich unser Wintermärchen nennen.
Um solche Motive zu entdecken, sollt man nur die Kamera nicht auf dem Spaziergang vergessen und diverse Kapellen oder Kirchen in ihrem weißen Winterkleid scheinen nur darauf zu warten, entdeckt zu werden. Aber auch gefrorene Bäume, die plötzlich nicht mehr in seegrün oder in stahlblau schimmern, sondern in ultimativem Weiß, sollten beim Fotografieren unsere Beachtung finden. Oder wie wäre es, an einem strahlend blauem Wintertag ein Bächlein zu fotografieren, in dessen gefrorene Oberfläche die Sonnenstrahlen ein Loch brannten und sich das Wasser darunter fröhlich fort bewegt, so als wäre der Frühling angebrochen?

Ebenfalls romantisch ist das Fotografieren auf einem Weihnachtsmarkt mit seinen vielen verschiedenen Motiven. Die Bäume, Buden, die Menschen die Engel. Vorteilhaft ist hier der Zeitpunkt, zu dem sich die Sonne langsam verabschiedet und der Dämmerung das Zepter überlässt. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem langsam Kerzen und Lagerfeuer ins Leben gerufen werden und zu einem kleinen Umtrunk einladen.

Winter-Fotografien können zudem auf kreative Art und Weise weiterverarbeitet werden. Fotos der eigenen Kinder, wie diese glücklich strahlend auf dem Schlitten sitzen und den Berg hinabdüsen können für selbst gestaltete Weihnachtskarten verwendet werden. Dies fasziniert Großeltern meist mehr als irgendein im Laden erstandenes Geschenk. Aber auch individuell gestaltete Neujahrswünsche fallen garantiert nicht so schnell ins Vergessen wie ein einfallsloses Telefonat. Hierzu das schönste Foto des vergangenen Sylvesters aussuchen, im Großformat entwickeln lassen und mit einem sinnlichen Spruch versehen. Perfekter kann ein Neujahrsgruß kaum ausfallen.

Quelle: Luzula

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