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Düfte beeinflussen uns

Stimmungen, Emotionen, Sympathien und das Wohlbefinden werden in einem entscheidenden Ausmaß von Gerüchen beeinflusst. Düfte gelangen direkt ins Gehirn, lösen Erinnerungen aus und lassen uns andere Menschen gerne oder auch gar nicht gut riechen. Abneigungen sind hierbei mit eingeschlossen und werden ebenfalls innerhalb weniger Sekunden aufgrund des persönlichen Duftes des Gegenübers entwickelt.

Lange Zeit wurde der menschliche Geruchssinn in der Wissenschaft fast sträflich missachtet, dabei zeigt sich dieser als ein wichtiger Bestandteil der evolutionären Entwicklung. Soziales Verhalten üben, Gefahren erkennen oder auch Erinnerungen hervorrufen war bereits bei unseren Vorfahren überlebenswichtig. Auch heute noch hat das so genannte olfaktorische Riechhirn eine größere Bedeutung als man allgemein annimmt.

In der Lage etwa 10.000 verschiedene Düfte wahrzunehmen, werden durch selbst niedrig konzentrierte Duftstoffe eine Vielzahl an Vorgängen im Gehirn ausgelöst. So gelangen die Duftmoleküle über den Nasen- und Rachenraum zur Geruchsschleimhaut. Gebunden an spezielle Proteine werden dadurch Nervenzellen aktiviert, die Kaskaden von elektrischen Impulsen versenden. Über die Riechzellen und zahlreiche Neuronen gelangen die Duftinformationen zum Riechhirn und von da aus zum Großhirn. Etwa 390 intakte Rezeptorproteine entschlüsseln in der Folge die Duftmoleküle, wobei rund 1000 Gene hier sich als große Mitspieler erweisen. Jeder einzelner Geruch wird dann als Duftmuster gespeichert, das wiederum Verbindungen zu Ereignissen, Erinnerungen oder auch bestimmte Emotionen und Assoziationen herstellt und regelrecht Daten aus der Geruchsdatei aufruft.

Mehrere Studien konnten hinsichtlich der Düfte aufzeigen, dass der Mensch sich sehr gezielt mit den Düften beeinflussen kann. Lavendel und Zitrone zum Beispiel erleichtert das Speichern von neu erlerntem Lernstoff, beruhigen und heben die Stimmung. Rosenduft schleicht sich bis in den Schlaf und fördert diesen auf eine sanfte und natürliche Weise. Innere Anspannungen und Frust lassen sich dagegen mit Minze und Zimt abbauen. Sich etwas intensiver mit den Düften und ihren Einflüssen auf den Mensch zu beschäftigen, verhilft schlussendlich zu einer kleinen Auswahl an Duftnoten, die das eigene Leben und somit das Tun sehr positiv beeinflussen können.

Quelle: Portal der Schönheit

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