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Radfahren

Drahtig unterwegs mit dem Mountainbike

Die Berge sind der ideale Ort für sportliche Aktivitäten. Wandern, Radfahren und Mountainbiking an der frischen Luft fördern die Gesundheit und lassen den Alltag schnell vergessen. Etwa die Hälfte aller Fahrräder, die in Deutschland verkauft werden, sind Mountainbikes.

Das Mountainbiking trainiert das Gleichgewicht und die Koordination. Es bringt Herz und Kreislauf auf Trab, kann zur Blutdrucksenkung beitragen und setzt - wie jeder Ausdauersport - die Fettverbrennung in Gang. Während beim Joggen die Gelenke durch die antizyklischen Bewegungen beansprucht werden, ist der Bewegungsablauf beim Mountainbiken gleichmäßig und schonend.

Allerdings hat auch diese Sportart ihre Tücken. Schnell kommt man beim Radfahren ins Schwitzen. Auskühlen des Körpers sind die Folge. Die Schleimhäute werden schlechter durchblutet, Bakterien und Viren können leichter Infektionen auslösen. Auch Übermüdung schwächt den Körper. Wer in den Bergen Mountainbike fahren möchte, sollte auf die richtige Ausrüstung achten. Warme Kleidung ist bei Bergtouren ein Muss. Mit dem Helm sind Sie vor Kopfverletzungen sicher. Mittlerweile gibt es Vollvisierhelme, die auch vor Zahn- und Gesichtsverletzungen schützen. Zur Ausrüstung sollten immer auch bruchsichere Brillen, Handschuhe und Mountainbike-Schuhe zählen.

Vor Beginn Ihrer Tour achten Sie darauf, dass bei Ihrem Mountainbike Sattel und Lenker Ihrer Haltung und Körpergröße angepasst sind. Wählen Sie beim Fahren einen kleinen Gang und fahren Sie mit hoher Trittfrequenz, tut dies Ihrer Gesundheit besonders gut. Dehnübungen vor und nach Ihrer Tour erhöht die Flexibilität und senkt die Verletzungsgefahr. Mit dem Tragen eines Herzfrequenzmessers gehen Sie sicher, dass Sie sich nicht überfordern. Lassen Sie dazu den Herzfrequenzbereich, in dem Sie idealerweise trainieren sollten, von einem Arzt feststellen.

Quelle: SuSa Bloom of Tree

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