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Polo

Bike-Polo - lässt keinen kalt

Bike-Polo, auch Rad-Polo genannt, ist eine Sportart, die eine Mischung aus Radball und Polo ist. Ein Team besteht aus bis zu 3 Radfahrern. Diese versuchen unter Zuhilfenahme der Schläger, einen Ball in das gegnerische Tor zu bringen. Das Feld ist 11x 14 Meter groß, das Tor ist 2x2 Meter. Um Bike-Polo spielen zu können, braucht man ein eigenes Rad. Mit diesem kann man sowohl vorwärts als auch rückwärtsfahren. Der Schläger ist rund 1 m lang und hat am unteren Ende einen Holzstock. Er dient dazu, um den Ball zu schlagen.

Zu den Anfangszeiten von Bike-Polo wurde es in Hallen und hier nur von Frauen gespielt. Seit einigen Jahren haben auch Männer an diesem Sport Gefallen gefunden. Die Regeln beim Bike-Polo sind einfach. Während eines Spiels ist es verboten, den Boden zu berühren. Findet eine Berührung dennoch statt, muss der Spieler am Rand des Spielfeldes eine dort angebrachte Hupe betätigen. Wurde ein Tor geschossen, wird erst dann wieder weitergespielt, wenn alle Mitspieler sich in ihrer eigenen Spielhälfte befinden. Die Mannschaft, die als erste 5 Tore geschossen hat, ist Sieger. Alternativ dazu ist es möglich, vor Spielbeginn eine Zeit zu vereinbaren. Wer innerhalb dieser Zeit am meisten Tore geschossen hat, geht als Sieger hervor.

Einen Schlagstock für Bike-Polo kann man sich selbst bauen. Dazu braucht man nur einen Skistock und ein Rohr aus Kunststoff. Das Rohr sollte stabil sein, wenn man es durchlöchert, wird es leichter. In Fachkreisen wird der Schlagstock Mallet genannt. Möchte man in den Sport erst einmal hineinschnuppern, kann man sein eigenes Straßenfahrrad oder Mountainbike benützen. Ideal ist es, wenn der Lenker gerade ist, also keine Hörner hat. Um die Speichen zu sichern, können sie mit einem durchsichtigen Plastik abgedeckt werden. Man braucht also gar keine teuren Investitionen zu tätigen, um einmal diese Sportart auszuprobieren. Vereine laden die Interessenten ein, Bike-Polo auszuprobieren.


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