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Die Bezeichnung Thalasso stammt von dem griechischen Wort für Meer (thalassa) ab. Bei der Thalasso-Therapie nutzt man die Heilwirkung der im Meerwasser enthaltenen Vitamine, Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowohl zur Entschlackung als auch zur Versorgung des Körpers mit den wichtigen Stoffen. Auch Algen und Schlick werden auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Die Thalasso-Therapie ist häufig Bestandteil angebotener Wellness-Programme.
Neben Algen- und Fangopackungen und Schlammbädern sind es vor allem Wanderungen in Meernähe und das Küstenklima, von denen die Patienten profitieren sollen. Die Thalasso-Therapie wird Herz-Kreislauf-Patienten sowie Menschen, die unter Erschöpfungszuständen leiden, ebenso empfohlen wie Patienten mit Hautproblemen, Venenerkrankungen und Durchblutungsstörungen. Auch bei Rheuma verspricht die Thalasso-Therapie Linderung.
Hauptsächlich werden Thalasso-Therapien in Frankreich und Tunesien durchgeführt. Das erste Therapiezentrum wurde bereits in den 1960er Jahren in Frankreich eröffnet. Der Wellness-Boom hat allerdings für eine Verschiebung der Schwerpunkte gesorgt: Neben rein medizinischen und physiotherapeutischen Anwendungen stehen heute kosmetische und esoterische Aspekte im Vordergrund. Was die Qualität der Angebote betrifft, sind frappierende Differenzen festzustellen.
Fachleute betrachten die Verwendung der Bezeichnung Thalasso in inflationärer Weise mit Argwohn. Der Europäische Heilbäderverband hat zusammen mit Wellness-Instituten die Zugrundelegung einheitlicher Qualitätsmerkmale angeregt. Damit soll ein gewisser Standard garantiert werden, der Patienten und Gästen Sicherheit gibt.
THALASSO
Thalasso - Sehnsucht nach der Kraft des Meeres
Den Einfluss der Seeluft und der Kräfte des Meeres auf die Gesundheit nutzte schon Hippokrates bei der Behandlung von Ischiaserkrankungen und Rheuma. Nachdem das Wissen um die Heilkraft des Meerwassers im Mittelalter in Vergessenheit geraten war, begann der Londoner Arzt Richard Russel, seinen Patienten Meerwasserbäder zu verordnen, nachdem er festgestellt hatte, dass Küstenbewohner seltener erkrankten als Bewohner des Binnenlandes.Die Bezeichnung Thalasso stammt von dem griechischen Wort für Meer (thalassa) ab. Bei der Thalasso-Therapie nutzt man die Heilwirkung der im Meerwasser enthaltenen Vitamine, Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowohl zur Entschlackung als auch zur Versorgung des Körpers mit den wichtigen Stoffen. Auch Algen und Schlick werden auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Die Thalasso-Therapie ist häufig Bestandteil angebotener Wellness-Programme.
Neben Algen- und Fangopackungen und Schlammbädern sind es vor allem Wanderungen in Meernähe und das Küstenklima, von denen die Patienten profitieren sollen. Die Thalasso-Therapie wird Herz-Kreislauf-Patienten sowie Menschen, die unter Erschöpfungszuständen leiden, ebenso empfohlen wie Patienten mit Hautproblemen, Venenerkrankungen und Durchblutungsstörungen. Auch bei Rheuma verspricht die Thalasso-Therapie Linderung.
Hauptsächlich werden Thalasso-Therapien in Frankreich und Tunesien durchgeführt. Das erste Therapiezentrum wurde bereits in den 1960er Jahren in Frankreich eröffnet. Der Wellness-Boom hat allerdings für eine Verschiebung der Schwerpunkte gesorgt: Neben rein medizinischen und physiotherapeutischen Anwendungen stehen heute kosmetische und esoterische Aspekte im Vordergrund. Was die Qualität der Angebote betrifft, sind frappierende Differenzen festzustellen.
Fachleute betrachten die Verwendung der Bezeichnung Thalasso in inflationärer Weise mit Argwohn. Der Europäische Heilbäderverband hat zusammen mit Wellness-Instituten die Zugrundelegung einheitlicher Qualitätsmerkmale angeregt. Damit soll ein gewisser Standard garantiert werden, der Patienten und Gästen Sicherheit gibt.
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