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MäNNER

So fühlt ER sich wohl in seiner Haut

Es gibt sie immer noch; die Männer, die Kosmetik für Frauensache halten. Und die dann heimlich doch mal die Crème der Partnerin ausprobieren, um herauszufinden, wie sich die wohl auf der eigenen Haut anfühlt. Als erster Schritt in Sachen konsequente Hautpflege mag das angehen, zum Dauerzustand sollte der Griff in fremde Crèmetöpfe aber nicht werden. Denn es macht durchaus Sinn, dass die Kosmetikindustrie für Männer und Frauen unterschiedliche Pflegeprodukte anbietet. Die Haut der Männer ist zum Beispiel generell dicker als Frauenhaut, da sie mehr Kollagen und Elastin enthält. Zudem produziert sie auch deutlich mehr Talg als die weibliche Haut, denn die männlichen Drüsen sind aktiver. Deshalb sind Crèmes für die Frauenhaut für Männer oft viel zu fettig. Die Folgen können unangenehm sein. Wer sich ständig am Crèmetöpfchen der Gattin bedient, der überpflegt die Haut schnell und könnte sich zudem Pickel und Pusteln einhandeln. Das muss doch wirklich nicht sein!

Ein weiterer Nachteil beim "Fremdcrèmen" ergibt sich daraus, dass der Männerhaut die Feuchtigkeit vorenthalten wird, die sie so dringend braucht. Denn auch die Haut des Mannes leidet unter trockener Luft, sei es im Flugzeug, durch Klimaanlagen oder in überheizten Räumen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Männer sich von After-Shave-Produkten verabschieden, in denen Alkohol enthalten ist. Sie trocknen die Haut zusätzlich aus. Stattdessen ist es angeraten, Kosmetikprodukte zu wählen, die die Männerhaut mit viel Feuchtigkeit versorgt und so den ganzen Tag über entspannt und knitterfrei hält. Apropos knitterfrei. Auch Männer wollen möglichst faltenfrei älter werden. Deshalb gibt es auch für sie speziell auf ihre Hautbedürfnisse abgestimmte Anti-Aging-Crèmes. Ebenso wie bei den Frauen gilt es aber, diese Produkte nicht zu früh zu nutzen. Wer die Haut mit Wirkstoffen überpflegt, die sie noch gar nicht braucht, lässt sie leider "faul" und müde werden.

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