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Falten

Mimik und Lachfalten aufpolstern

Stirnfalten gehören wie Lachfalten zu den Mimikfalten, die sich im Laufe der Jahre in einem Gesicht zeigen. Auf der Stirn entstehen Querfalten, weil der große Stirnmuskel fest mit der Haut verbunden ist. Sie bewegt sich folglich immer zusammen mit dem Muskel, oft bemerkt man die Mimik in seinem eigenen Gesicht gar nicht, weil sie unwillkürlich und unbewusst aktiviert wird. Je älter man wird, desto tiefer graben sich die vorhandenen Stirnfalten in die Haut ein und werden dann vor allem von Frauen als kosmetisches Problem betrachtet.

Stirnfalten vorbeugen

Junge Menschen können noch bevor sich die ersten Stirnfalten zeigen vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Niemand kann seine Mimik stets unter Kontrolle halten, aber wer darauf achtet, nicht ständig die Augenbrauen hochzuziehen, kann viel bewirken. Außerdem hilft eine gute Pflegecreme dabei, die Entstehung der Mimikfalten hinauszuzögern. Gesichtspflegeprodukte mit Hyaluronsäure haben sich als sehr hilfreich erwiesen, Hyaluronsäure wird auch von Fachärzten zum Unterspritzen von Falten verwendet.
Wenn die Falten sich dann entweder durch langjährige Mimik oder durch äußere Einflüsse gebildet haben, können sie durch das Einspritzen von Botox oder anderen Mitteln geglättet werden. Dafür sollte ein erfahrener Facharzt aufgesucht werden, und zwar je früher, desto besser. Die Botox-Behandlung hat sich als besonders effektiv herausgestellt. Botox - eigentlich Botulinumtoxin genannt - sorgt für eine Entspannung der Stirnmuskulatur. Nach der Behandlung ist es nicht mehr so ohne Weiteres möglich, die Stirn in Falten zu legen oder die Augenbrauen zusammenzuziehen.

Der Facharzt wird im Einzelfall entscheiden, ob er möglicherweise zusätzlich Hyaluronsäure einsetzt, etwa bei besonders tiefen Stirnfalten. Mit diesem Mittel werden die Furchen in der Haut, die sich durch das ständige "in-Falten-legen" gebildet haben, von innen aufgepolstert. Der Arzt wird in jedem Einzelfall prüfen, welches Mittel für welchen Patient/in richtig ist. Auch die Dosis des Mittels wird im Einzelfall entschieden. Zum Anfang der Behandlung können die Zeitabstände zwischen den Spritzen kürzer ausfallen, da sich die Wirkung nicht auf einen Schlag erzielen lässt.


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