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Kosmetik

Kosmetikartikel - an die Umwelt denken

Wir bevorzugen beim Einkauf regionale und saisonale Produkte, verzichten so oft wie möglich aufs Auto, trennen säuberlich unseren Müll und kaufen Mode aus Bio-Baumwolle. Darum ist ganz klar, dass wir auch gerne etwas für die Umwelt tun, wenn es um Schönheit und Pflege geht.

Nicht nur bei Lebensmitteln, auch bei Kosmetika gibt es Öko-Siegel. Natrue und EcoCert beispielsweise bescheinigen einem Pflegeprodukt, dass die Inhaltsstoffe nachhaltig gewonnen und verarbeitet werden. Außerdem stehen die Zertifizierungen dafür, dass die Mittel frei von synthetischen Stoffen und ökologisch abbaubar sind. Einige Unternehmen haben sich zudem gemäß der DIN-EN-ISA-14000- oder EMAS-Richtlinie zertifizieren lassen. Damit ist sichergestellt, dass sie verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umgehen.

Immer mehr namhafte Unternehmen dokumentieren ihr ökologisches Engagement inzwischen in eigenen Umwelterklärungen: ein grünes Management und die offene Kommunikation darüber ist für sie selbstverständlich. So erfährt man auf den Homepages der Firmen alles über die Herkunft der verwendeten Bio-Rohstoffe, die von den Unternehmen angestrengten Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Rohstoffen, zur Wasserrückgewinnung, zur Verwendung von Ökostrom und zum CO2-neutralen Transport von Waren. Davon angeregt, ziehen angesichts eines wachsenden Umweltbewusstseins auch große Konzerne nach. Bei einigen verfolgt man das Ziel drastischer Einsparungen beim Wasserverbrauch, bei der Abfallmenge und bei den Treibhausgasemissionen.

Viele Produkte kommen neuerdings in leichteren, schmaleren und schlankeren Verpackungen daher. Unternehmen engagieren sich in nachhaltigen Projekten: so spendet eine Firma jeweils in einem Monat des Jahres, dem "Earth Month", für ein Projekt in Kambodscha, das dort zu besseren hygienischen Verhältnisse und sauberem Trinkwasser beitragen soll. Ein anderer Kosmetikhersteller unterstützt bedrohte Tiere und Pflanzen im Nationalpark Wattenmeer. Und der Verbraucher selbst kann ebenfalls eine Menge tun. So kann man zum Beispiel auf recyclebare Materialien bei den Verpackungen achten und darauf, Produkte zu wählen, die Nachfüllbeutel anbieten, mit denen nur ein Viertel des Materials einer Originalverpackung verbraucht wird.

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