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Haar

Kopfhautpflege - Durchblutung fördern

Die Pflege der Kopfhaut ist genauso wichtig, wie die Haarpflege. Nur wenn die Kopfhaut gesund ist, sieht das Haar gepflegt aus. Gereizte Kopfhaut reagiert mit Rötungen, Juckreiz und nicht zuletzt Schuppen. Diese zeigen an, dass die Kopfhaut zu trocken ist. In Drogerien findet man eine große Auswahl an Produkten, die speziell die Kopfhaut pflegen. Aber es gibt auch einige Hausmittel, die gut für die Kopfhaut sind. Bei empfindlicher Kopfhaut empfiehlt sich eine Spülung mit Kamillentee. Der aufgebrühte und abgekühlte Tee wird nach der Haarwäsche auf die Kopfhaut aufgetragen, wo man ihn einige Minuten einwirken lässt. Danach wird er gründlich ausgespült.

Eine Haarkur und zugleich eine Pflege für die Kopfhaut ist eine Mischung aus Eigelb, Essig und Öl. Man vermischt die Zutaten und trägt die Masse auf Haare und Kopfhaut auf. Nach etwa 10 Minuten Einwirkzeit wäscht man die Mischung gründlich aus. Wer täglich seine Haare wäscht, schadet der Kopfhaut. Der natürliche Säureschutzmantel wird dadurch zerstört, die Kopfhaut wird ausgetrocknet und empfindlich. Da das natürliche Fett ständig abgewaschen wird, produziert die Kopfhaut mehr Talg, fettige Haare können die Folge sein. Wer auf die tägliche Haarwäsche nicht verzichten möchte, sollte sich nur die Haare und nicht die Kopfhaut waschen.

Juckende Kopfhaut zeigt an, dass sie gereizt ist. Das kann viele Ursachen haben, zum Beispiel die ständige Verwendung von Stylingprodukten oder Hitzeeinwirkung durch Fönen. Damit die Kopfhaut beruhigt wird, sollte man nur milde Reinigungsprodukte verwenden. Kräutershampoos, die Rosmarin, Salbei oder Kamille enthalten, sind ideal für die Kopfhautpflege. Juckende Stellen können mit Teebaumöl eingerieben werden, es entspannt die Haut und beruhigt sie. Regelmäßige Kopfmassagen tun der Kopfhaut gut, denn die Massagen entspannen, die Durchblutung wird gefördert und die Haarwurzeln werden gestärkt. Damit es erst gar nicht zu einer Reizung der Kopfhaut kommt, sollte man keine engen Kopfbedeckungen tragen. Ebenso sollte man eine weiche Bürste verwenden, um die Kopfhaut nicht zusätzlich zu reizen.



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