Handpeeling - weich und geschmeidig

Die Hände werden den ganzen Tag über strapaziert, sie brauchen regelmäßige Pflege. Hin und wieder sollte man sich ein Handpeeling gönnen. Das Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und macht die Haut sanft und geschmeidig. Speziell für die Hände bekommt man in Drogeriemärkten ein Peeling. Dieses enthält kleine Partikel, die wie ein feines Schleifpapier wirken. Meist ist das Sand, Salz, Zucker oder Tonerde. Aber auch Kunststoffpartikel können im Handpeeling enthalten sein. Sucht man ein Peeling, sollte man eines nehmen in dem keine Kunststoffpartikel enthalten sind. Natürliche Substanzen können vollständig abgebaut werden und belasten die Umwelt nicht.

Das Handpeeling kann auch chemische Stoffe, wie Säuren, enthalten, die auf chemischer Basis die Haut von den abgestorbenen Hautzellen befreit. Meist sind das Fruchtsäuren, die in dem Handpeeling enthalten sind. Das Peeling kann in einem Kosmetikstudio oder zu Hause gemacht werden. Bevor man das Peeling anwendet, muss die Haut gereinigt werden. Danach wird die Creme aufgetragen und sanft einmassiert. Nachdem sie einige Minuten eingewirkt hat, wird sie mit warmem Wasser wieder abgespült. Das Peeling enthält pflegende Substanzen, diese geben der Haut Feuchtigkeit und pflegen sie zugleich.

Es muss allerdings nicht immer ein Produkt aus dem Drogeriemarkt sein. Mit Zutaten, die man im Küchenschrank findet, lässt sich schnell ein gutes Peeling herstellen. Man benötigt etwas Salz, Zucker oder Gries und Öl, vorzugsweise Olivenöl. Die beiden Zutaten werden zu einer cremigen Masse vermengt, schon ist das Peeling fertig und kann verwendet werden. Man trägt es auf die Hände auf und massiert es ein. Das Salz, bzw. der Zucker oder der Gries entfernen die Hautschüppchen, das Olivenöl kann in die gereinigten Poren eindringen und macht die Hände weich und geschmeidig. Sie werden auch mit hochwertigem Fett versorgt. Nach einiger Zeit spült man das Peeling ab. Die Haut ist danach nicht nur gepflegt, sondern auch besser durchblutet.