Gesichtshaare - Wenn Haare die Seele belasten

Ob das Körperhaar ab muss oder dran bleiben darf, das sind meist rein ästhetische Entscheidungen, die sich nach dem allgemeinen Schönheitsempfinden und dem ureigenen Geschmack richten. Es gibt allerdings auch Fälle, da liegen die Dinge etwas anders. Wenn Haare dort sprießen, wo man sie wirklich unter gar keinen Umständen haben möchte, dann kann das zu einer echten seelischen Belastung und auch zu einer völligen sozialen Isolation führen. In solchen Fällen sollte unbedingt die Notbremse gezogen werden. Dann ist es nämlich höchste Zeit, sich darüber zu informieren, wie man die Haare am besten loswird. Ein Beispiel dafür ist der Damenbart. Er zeigt sich in aller Regel erst im gesetzten Alter, wenn die betroffenen Frauen die Wechseljahre hinter sich haben. Ursache dafür sind hormonelle Verschiebungen. In Ausnahmefällen kann es auch jüngere Frauen treffen. Sie sollten beim Frauenarzt abklären, ob ihnen die Pille helfen könnte.

Frauen, die einen Damenbart entwickeln, leiden häufig viele Jahre lang. Ihr Bart, so glauben sie, macht sie hässlich und gibt ihnen ein männliches Aussehen. Aus Angst vor hämischen Reaktionen ziehen sich diese Frauen von Verwandten und Freunden zurück und führen ein einsames, freudloses Leben. Hier wirken die neuen Enthaarungstechniken wirklich segensreich. Denn dem Damenbart sollte man weder mit einer Rasur noch mit einer chemischen Enthaarungscreme beizukommen versuchen. Wachsstreifen dürfen zwar angewendet werden und sind auch effektiv, aber gerade rund um die schmerzempfindlichen Lippen können sie wirklich enorm wehtun. Wenn es irgend geht, sollte man auf eine Methode ausweichen, wie sie in professionellen Enthaarungs- und Beautyinstituten angeboten werden. Dort entfernt man unerwünschte Härchen entweder per Laser oder mit der sogenannten IPL-Technik. IPL steht dabei für "intense pulsed light", was man auch mit "Lichtblitze" übersetzen könnte. Diese Blitze aus hochreinem Licht gehen unter die Haut und veröden dort die Haarwurzel. Das Haar verschwindet nicht nur, sondern es kann auch nicht mehr nachwachsen.