Duftkräuter - Wellness für die Sinne

Ein Hauch von Süden, den Duft von Lebensqualität und Gesundheit, wer kennt ihn nicht? Herrlich aromatische Kräuter sind eine Bereicherung für die Sinne, laden zum Träumen ein und machen aus jedem Garten eine kleine Wellness-Oase.

Welchen Duft man als angenehm empfindet, ist sehr unterschiedlich. Dies hängt vor allem mit der persönlichen Wahrnehmung zusammen. Ist aber auch von gespeicherten Gefühlen und Erinnerungen geprägt. Die Duftstoffe erreichen über den Geruchssinn direkt das Gehirn, welches mehrere tausend Düfte unterscheiden kann. Die ätherischen Öle wirken entspannend oder anregend auf das limbische System. Dies wird z. B. in der indischen Heilkunst des Ayurveda oder der Aromatherapie angewandt.

In Deutschland heimische Duftkräuter sind beispielsweise Lavendel, Thymian, Waldmeister, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Echter Kerbel, Fenchel oder Graues Heiligenkraut. Auch Oregano, Schokoladenminze oder Rosmarin sorgen für Wohlbehagen.

Eine Vielzahl der Duftkräuter sind Bodendecker. Entsprechend sollte man weniger stark riechende Kräuter erhöht pflanzen und damit den Abstand bis zur Nase verringern. Nur so können sie ihre ganze Wirkung entfalten. Bei der Bepflanzung ist ebenfalls zu beachten, dass unterschiedliche Kräuterarten zu verschiedenen Zeiten ihre Düfte entfalten. Aber Vorsicht: Viele Arten neigen zu Wucherungen die Möglichkeit der unkontrollierten Vermehrung der Kräuter muss bereits bei der Planung eines Duftgartens beachtet werden.

Duftkräuter sind auch ein Anziehungspunkt für Insekten. Bienen oder Schmetterlinge tummeln sich gern in den herrlich riechenden Pflänzchen.

Bunt blühende Kräuter, wohliger Duft zu jeder Tageszeit, leise summende Bienen und spielende Schmetterlinge schnell hat man mit einem Duftgarten seine eigene Wellness-Oase, in der man bei einem guten Buch und einer Tasse Kaffee den Stress des Alltags vergisst.



Quelle: SuSa Bloom of Tree