Body wrapping - formvollendet schön

Beim Body wrapping wird der Körper straff mit einer Folie umwickelt. Es dient dazu, um das Bindegewebe zu entschlacken, Fett zu verbrennen und den Körper zu entschlacken. Die meisten Fettpölsterchen setzen sich dort an, wo man sie, auch durch intensives Training, nicht wegbekommt. Da hilft Body wrapping. Die Kombination von ätherischen Ölen und der Folie, die darüber gewickelt wird, erzeugt eine Wärme, die die Fettzellen verschwinden lassen. Die Haut wird gestrafft, hässliche Dellen verschwinden.

Bevor mit dem Body wrapping begonnen wird, muss die Haut gereinigt werden. Cremes, die man vorher aufgetragen hat, müssen weg, da die Poren der Haut offen sein müssen, um die Öle aufnehmen zu können. Mit einer Bodyforming Creme werden die Stellen eingerieben, wo man später die Folie wickelt. Beim Wickeln muss eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden, um den Lymphfluss in die richtige Richtung zu leiten. Man beginnt mit dem rechten Bein von unten nach oben, wobei von innen nach außen gewickelt wird. Danach wird das linke Bein, ebenfalls beginnend von innen, gewickelt. Zum Schluss wird die Folie über den Po gespannt. Wichtig ist, dass die Folie nicht einschnürt.

Die Einwirkzeit soll mindestens 30 Minuten betragen, maximal jedoch 1 Stunde. Während man den Wickel trägt, ist das Sitzen zu vermeiden. Wer sich nicht hinlegen und ausruhen möchte, kann entweder leichten Sport betreiben, zum Beispiel am Laufband oder Arbeiten verrichten, bei denen man stehen muss. Nach der Einwirkzeit wird die Folie abgenommen, auf eine sofortige Dusche danach muss verzichtet werden, da der Wickel noch ca. 5 Stunden nachwirkt. Es kann sein, dass die Haut gerötet ist und juckt. Das ist normal und vergeht nach etwa 1 Stunde wieder. Ein Body wrapping darf nicht durchgeführt werden, wenn eine fieberhafte Erkrankung vorliegt, bei einem Sonnenbrand, in der Schwangerschaft, bei Venenentzündungen oder Krampfadern, hohem Blutdruck, Nierenerkrankungen, einem Sonnenbrand oder nach Operationen.